"Alantida" ruhig, aber nicht langweilig

Lucia steht jeden morgen früh auf und geht schwimmen. Wenn die anderen Leute kommen geht sie. Zuhause hat viel zu tun, um es an die Uni zu schaffen, muss sie viel lernen. Ihre Eltern sind nicht zuhause und ihre kleine Schwester hat sich den Fuß gebrochen. Sie liegt den ganzen im Bett und kommandiert herum: „Du holst mir jetzt sofort ein Eis“ „Luciaaaa, mehr Eis!!!“ Irgendwann mal wird es Lucia zu viel, sie nimmt das Auto und fährt los…

Dieser Film spielt nur an einem einzigen Tag. Abwechselt sieht man was die beiden Schwestern an diesem einen Tag erleben. „Alantida“ ist ein ruhiger Film. Ich würde ihn als „ganz nett“ beschreiben. Es nicht so, dass man sich langweilt, aber ein bisschen mehr Action würde dem Film nicht schaden. Es hat auch etwas an sie, dass der Film nur über einen Tag geht. Aber wirklich spannend wird es nicht.
Trotzdem würde ich nicht sagen, dass „Alantida“ ein schlechter Film ist, er zeigt einfach, was man an einem einzigen Tag erleben kann.
Wer einen ruhigen, aber trotzdem unterhaltsamen Film sucht, sollte hier mal vorbei schauen.  

Short English version 
Lucia goes swimming each morning. When the other people arrive she goes. At home there is a lot to do. Lucia has to study a lot, to make it to the university. Her parents are not at home and her little sister ’s foot is broken. She is in the bed the hole day and shout at Lucia “ You bring me an ice cream now “ “ Luciaaaa! More ice “ At some point it becomes too much. Lucia takes the car and drives off…

The whole movie plays only on one single day. Alantida “ is a quiet film. I would describe it as “ very nice“. You’re not bored while watching it, but a bit more action would not hurt the film. Nevertheless, I wouldn’t say that “ Alantida “ is a bad film. If anyone is looking for a quiet, but entertaining film choose this one!

12.02.14, Liv Thastum

  • Liv Thastum

    Liv Thastum, *1997 in Berlin, beendet zurzeit den Master Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Sie war unter anderem für die Medien Litradio, Pfeil&Bogen und die dänische Zeitung Arbejderen tätig. Seit 2013 schreibt und leitet sie die Freien Generation Reporter:innen. Ihre deutschen und dänischen Texte wurden in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht und mehrfach ausgezeichnet. 2024 wurde sie für den 32. Open Mike nominiert und war Preisträgerin des WORTMELDUNGEN Förderpreises.

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