Daye ist ein 14-jähriger nubischer Albino mit einer goldenen Stimme. Obwohl er wegen seines Aussehens gemobbt wird und sein Vater sich von ihm abgewendet hat, lässt er sich nicht unterkriegen. Er träumt davon, Sänger zu werden wie sein Idol Mohamed Mounir. Als er die Chance bekommt, bei „The Voice“ vorzusingen, machen sich Daye und seine Familie auf die Reise von Assuan nach Kairo. Auf der Reise geht es turbulent zu: Ein Auto wird gestohlen, Ersparnisse gehen verloren, es muss Flucht vor der Polizei ergriffen und Diskriminierung entgegengetreten werden. Aber ihre Liebe zueinander und Dayes außergewöhnliches Talent helfen ihnen über alle Hindernisse hinweg, und sie erhalten unerwarteten Beistand, unter anderem von einem freundlichen Feuerwehrmann – und von Mounir höchstpersönlich. Daye ist eine Geschichte über Resilienz, Hoffnung und die Kraft der Musik. Sie erforscht Identität, Ehrgeiz und Familienzusammenhalt und zeigt, wie man mit Entschlossenheit und Liebe alle Widrigkeiten überwinden kann.
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