Die letzte Station
Eine Kritik zu Jong chak yeokVier junge Schülerinnen die Teil eines Fotografie-Klubs sind bekommen die Aufgabe, mit altmodischen Kameras über die Sommerferien ein Foto vom Ende der Welt zu machen. Sie kommen auf die Idee, bis ans Ende einer Bahnlinie zu fahren, um dort die Fotos zu schießen. Doch der Ausflug verläuft anders als geplant, das Ende der Bahnlinie sieht nämlich gar nicht so richtig nach dem Ende der Welt aus. So verlängert sich ihr Ausflug über den Tag hinweg, und die vier Freundinnen streunen durch das ländliche Korea - lachend, hartnäckig und wissbegierig. Jong chak yeok ist eine der Sorten Film, die - Festivalgänger und gekonnte Streuner der Filmlandschaft mal ausgenommen - den meisten Leuten verwehrt bleibt. Filme ohne wirkliche Struktur, ohne gewisse Punkte in Charakteren...