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Review

In der eigenen Welt gefangen

Eine Kritik zu Pompei Alles still. Ich höre meine eigenen Atemzüge so still ist es. Das „Klick“ von meinem Kugelschreiber hört sich für mich ganz laut an. Ich höre leises rascheln aus dem Publikum. Das Berlinale Intro ist vorbei und alle warten, sind gespannt auf den kommenden Film. Eine lange Stille. Die Vorwarnung für die kommende Stille im Film. Eine lange Straße, mitten in der Einöde, ein Motorrad und zwei Brüder. Sie fahren die Straße entlang. Ein Loch in der Wand, wo die Kinder durchschauen. Striche werden abgekreuzt, Tag pro Tag. Hier ist man zeitlos, in einer eigenen Welt, mit eigenen Regeln, von der Außenwelt abgeschnitten. Alles treibt einfach an einem vorbei. Eine Gruppe lebt in einen kargen, wüstenartigen Gebiet in der Nähe einer Ausgrabungsstätte. Victor und sein kleiner Brude...