Finn

short English version below

Ein unglaublich gefühlvoller Kinderfilm, der das Publikum begeisterte. Einschließlich meiner selbst.

Der kleine Finn beschließt, Geige spielen zu lernen, gegen die Argumente aller. Unterstützt wird er von niemandem außer von einem alten Mann, der es ihm schließlich beibringt. Doch Finns Vater hegt eine besonders große Abneigung gegen die Violine und verbietet es ihm aufs Strengste. Trotz des Verbots beschließt Finn zu spielen und sein Vater und er driften immer weiter auseinander. Schaffen sie es noch, wieder zueinander zu finden?

Es gab die unterschiedlichsten Momente in diesem Film. Ob spannend, lustig, traurig oder aber auch furchtbar rührend alles war dabei. Der Film hat einen gepackt, die Geschichte ließ einen nicht mehr los.
Auch die Schauspielleistung von Mels ist echt beeindruckend. Gepaart mit der Schauspielleistung von Jan Declair, der den Großvater spielte, war das ganze noch viel besser. Generell muss ich sagen, dass mir der Cast sehr gut gefallen hat.

Am beeindruckendsten fand ich allerdings die Musik. Sie war zu jeder Zeit passend, nie zu aufdringlich oder zu unscheinbar, einfach perfekt. Sie hat mir ein wohliges Kribbeln über die Haut laufen lassen. Es ist ein richtig schönes Gefühl, diesen Film zu gucken.

Manche könnten nun sagen, dass der Film zu kitschig sei, doch ich sehe das nicht so. Es hat, meiner Meinung nach, alles gepasst. Der Film war bis ins kleinste Detail geplant.

Dieser Film ist bisher definitiv der beste Film, den ich auf der diesjährigen Berlinale bei KPlus gesehen habe und ich bin sicher, dass er ein klarer Favorit für den Gläsernen Bären ist.

Finn is one of the best movies I’ve seen at this Berlinale so far. Its music is wonderful, the actors are great and the story is fantastic. It’s exciting, sad, funny but also really touching.

If you have time I surely would recommend you to watch this movie. This is not just a film for kids but also for grown-ups.

10.02.14, Sarah Gosten
  • Sarah

    Bereits als Kind besuchte Sarah mit ihrer Mutter und Schwester gemeinsam die Berlinale. Seitdem ist Berlinale Generation ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Im Rahmen des Berlinaleprojekts "Junge Journalisten" konnte sie erste Festivalluft schnuppern. 2013 gründete sie mit weiteren Berlinaleenthusiast:innen die freien Generation Reporter:innen. Außerhalb der Berlinale studiert Sarah aktuell im Master in Aachen, spielt E-Bass in einer Band und geht wahnsinnig gerne bouldern.

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