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Interview

„Wir können selber ausbrechen und das Leben feiern.“ – Im Interview zu „H is for Happiness“

Nachdem am Freitagabend das Publikumsgespräch von vom Eröffnungsfilm „H is for Happiness“ vorbei ist und das Publikum aus dem Kino herausströmt, tummeln sich Kinder und Kameras vor der blauen Fotowand, um ein Autogramm oder Foto von den beiden Hauptdarstellern zu ergattern oder einfach die vergnügte Stimmung mitzuerleben. Mitten drin Anna und ich, die hier mit dem Regisseuren, John Sheedy, und den beiden Hauptdarstellern des Filmes zu einem kleinen Interview verabredet sind. fGR: Gratulation zum Film. Wie war es für Sie, Generation eröffnen zu dürfen? John Sheedy: Es ist eine große Ehre, der Eröffnungsfilm zu sein. Ich liebe die Berlinale und wollte schon immer mit einem Film dabei sein, deswegen dachte ich diese Sektion würde ganz gut passen. Ich bin zum ersten Mal auf der Berlinale und ...
Review

Sein Glück selber in die Hand nehmen

Eine Kritik zu „H is for Happiness“Gibt es einen besser passenden Filmtitel für die Generation-Eröffnung als „H is for Happiness“ denke ich mir, während ich voller Vorfreude auf die kommende Woche in der Schlange im noch etwas ungewohnten Kino „An der Urania“ stehe. Ich erwarte eine leichte, fröhliche Familienkomödie, mit der die langersehnte Berlinale-Woche eingeleitet wird. Doch nachdem die letzte Szene in den Abspann übergeht, sitze ich in meinem Kinositz - die Tränen zwar wieder getrocknet, aber völlig überrascht und berührt von einem tiefgründigen, vielschichtigen und dennoch unglaublichen amüsanten Film. „H is for Happiness“ erzählt die Geschichte der zwölfjährigen Candice Chee (Daisy Axon), die mit ihrer Familie in einer westaustralischen Kleinstadt aufwächst. Schnell wird deutlich,...