Tag: oskars amerika

Interview

Pferde-Casting?

Ein Interview mit dem Regisseur von Oskars AmerikaNach der Premiere von Oskars Amerika gestern im Zoopalast, setzte sich unsere Fotografin Klara, die momentan eigentlich ihr Auslandsjahr in Norwegen macht und extra für die Berlinale nach Berlin gereist ist, dafür ein, dass wir noch kurz mit dem Regisseur, Torfinn Iversen, sprechen können. 2012 war er bereits mit seinem Kurzfilm Levi’s Horse im Kurzfilmprogramm 14Plus der Berlinale. Nun folgt sein erster Spielfilm mit der selben Thematik. Als wir ihn treffen, wirkt er etwas nervös, aber doch erleichtert, dass der Film so gut vom Publikum aufgenommen wurde. fGR: Worin bestand die Motivation, aus dem schon bestehenden Kurzfilm nun auch noch einen Spielfilm mit der selben Thematik zu machen?Regisseur: Es war schon immer mein Traum, einen Spiel...
Review

Mit dem Ruderboot nach Amerika

eine Kritik zu Oskars AmerikaOskar würde am liebsten seine Heimatstadt in Norwegen zurücklassen und nach Amerika ziehen, um dort in der Prärie reiten zu können, doch das geht natürlich nicht. In den Sommerferien muss er stattdessen zu seinem griesgrämigen Großvater, der ihn nur für sich schuften lässt, da seine Mutter für ein Jobinterview nach Amerika muss. In dem kleinen Dorf, in dem sein Opa wohnt, schließt Oskar schließlich Freundschaft mit Levi, der immer im Doppelpack mit seinem weißen Pony zu sehen ist und der von dem ganzen Dorf als verrückt angesehen wird. Levi wird von den Dorfkindern gemobbt und auch die Erwachsenen meiden ihn. Doch zusammen haben die beiden Spaß und fassen schließlich den Plan, gemeinsam mit dem Pferd nach Amerika zu Oskars Mutter zu rudern, wie es einst Levis U...