Tag: where we belong

Interview

Einfach loslassen – Ein Blick hinter die Kamera von "Where we Belong"

Der Schweizer Dokumentarfilm „Where we belong“ berührt das Publikum der diesjährigen Berlinale. Es ist eine einfühlsame, sinnliche Begegnung mit fünf Kindern, die offen über die Trennung ihrer Eltern erzählen. Die starke Bildsprache und einfühlsame Kameraführung des Filmes beeindrucken mich. Deshalb freu ich mich sehr, nach dem Screening des Filmes den Kameramann des Filmes - Nikolai Von Graevenitz zu treffen und ihm einige Fragen über die Kameraarbeit und Ästhetik des Filmes stellen zu können. Wir setzten uns an einen der kleinen Tische in der Lounge des Zoopalastes. Nikolai bestellt sich ein Glas Weißwein, ich rücke meine Papiere zurecht. Dann kann es losgehen. Wie ist die Zusammenarbeit zwischen dir und Regisseurin Jacqueline Zünd entstanden?Ach, wir kennen uns schon lange. Den ersten...
Review

Mit allen Sinnen

Starke einfühlsame Bilder, der Klang ehrlicher Worte und ein ergreifender Soundteppich bilden die Atmosphäre eines Filmes, der emotional und ästhetisch unglaublich kraftvoll ist. In einem sinnlichen Geflecht aus Ton und Bild treffen wir auf fünf Kinder, die offen über die Trennung ihrer Eltern sprechen. Auch wenn sie an unterschiedlichen Orten in unter unterschiedlichen Bedingungen aufwachsen, sie alle zeigen, dass Kinder viel mehr verstehen und wahrnehmen als die Erwachsenen manchmal glauben.Der Schweizer Dokumentarfilm „Where we belong“ von Jacqueline Zünd feiert auf der diesjährigen Berlinale seine Weltpremiere. Es ist ein Porträt, eine emotionale Öffnung. Bedrückend und befreiend zu selben Zeit. Fünf Kinder: Alyssia, Ilaria, Carleton, Sherazade und Thomas erzählen uns wie es sich anfüh...