Ein perfektes letztes Wiedersehen
Eine Kritik zu Last Swim
Auf Heelys, mit einer Lichtshow anmoderiert, und durch ein überdurchschnittlich großes Eröffnungsevent umhüllt leitete Last Swim am Freitag die Sektion 14+ ein. Eine Geschichte, genauso eng verstrickt mit dem „Jugendlich sein“ wie mit seinem Ausgangsort, London. Als eine Art Roadmovie durch eine golden besonnene Hauptstadt im Vorhinein beschrieben, folgen wir hier Ziba, einer jungen Britin iranischer Wurzeln und ihrem, wenn möglich perfektem letzten Tag mit ihren Freunden, bevor sie diese aufgrund einer medizinischen Behandlung vorerst vermutlich nicht mehr sehen kann. Damit verbunden sind all die Ups und Downs der Jugend, gepackt in 24 Stunden voller Freude, Trauer und vor allem eines: Melancholie.
In seinen stärksten Momenten funktioniert auch so gut wie a...