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Kritik

Geballte Frauenpower

Der Applaus spricht Bände. Meu Nome é Bagdá hat überzeugt. Und das nicht nur das weibliche Publikum.Der Film begleitet eine starke junge Protagonistin aus São Paulo. Bagdá. Sie fährt Skateboard, trägt Hosen und weite T-Shirts, stammt aus einer emanzipierten Familie voller inspirierender Frauenfiguren und weiß genau, was sie will. Kurz gefasst: Sie ist einfach cool. Täglich wird sie mit den Einstellungen der Gesellschaft konfrontiert, die längst nicht so weit ist wie sie. Auch queere Freunde der Familie werden ständig öffentlich schikaniert. In ihrer überwiegend männlichen Freundesgruppe von Skatern, die sich als recht offen betrachten, kommen ebenfalls unterschwellig frauenherabsetzende Einstellungen durch.Meu Nome é Bagdá zeigt auch die kleinen Dinge auf, in denen Frauenfeindlichkeit sich...